„Facebook hat mir eine Private Nachricht geschickt, in der steht, dass mein Account gesperrt wird, wenn ich nicht auf den angegebenen Link klicke!“ Diesen Satz haben viele von euch sicherlich schon einmal gelesen oder sogar selbst erlebt. In der heutigen Zeit imitieren Fake-Accounts, bekannt als „Scamer“, zunehmend Facebook, um gutgläubige Nutzer in ihre Falle zu locken. In unserem heutigen Beitrag zeigen wir euch, wie man diese betrügerischen Accounts auf Facebook identifiziert und was man in einer solchen Situation tun kann.
(Screenshot: Meta Business Suite)
Wir zeigen euch heute, worauf ihr achten müsst und was ihr in einer solchen Situation machen könnt.
Warnzeichen:
Ist der Account verifiziert?
(Symbol:Canva)
Das Verifizierungszeichen, ein kleiner blauer Haken, ist euch sicher schon bei Prominenten wie Jamie Oliver, Gordon Ramsey, Kim Kardashian oder Cristiano Ronaldo aufgefallen. Dieses Symbol zeigt an, dass der Account von Meta verifiziert ist und tatsächlich von der Person geführt wird, die sie vorgibt zu sein. Erhaltet ihr eine Nachricht von einem Account, der sich als Facebook/Meta ausgibt, überprüft zuerst, ob der blaue Haken vorhanden ist. Fehlt dieser, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Fake Account oder einen Scam. Einen Account kann man nur dann verifizieren, wenn der bürgerliche Name mit dem Profilnamen übereinstimmt. Gibt man sich als jemand aus, der man nicht ist, wird der Account nicht von Facebook verifiziert werden.
(Screenshot: Facebook)
So sieht der echte Facebook-Account von Meta aus – man beachtet das „verifiziert“ Symbol.
Die Sprache als Warnsignal
(Screenshot: Canva)
Ein weiteres Warnzeichen kann die verwendete Sprache sein. Jeder von euch hat bei der Registrierung eines Facebook-Accounts ein Land bzw. eine Sprache angegeben. Sollte euch Facebook in einer euch unbekannten Sprache kontaktieren, kann dies ein Warnsignal sein.
Was tun bei Verdacht auf Scam?
Habt ihr den Verdacht, dass es sich um einen Scam-Account handelt, gibt es folgende Schritte, die ihr unternehmen könnt:
Was ihr nicht machen sollt:
- Klickt auf keine Links!
- Besucht keine angegebenen Websites!
- Nehmt keinen Kontakt mit dubiosen E-Mail-Adressen auf!
Was ihr machen könnt:
Ihr habt zwei Methoden zur Auswahl:
Methode 1.: In Spam verschieben
- Wischt in eurer Inbox das betreffende Profil nach links.
- Tippt auf „Mehr“ und wählt „In Spam verschieben“ aus.
(Screenshots: Meta Business Suite)
Der Account wird in den Spamordner verschoben und als Spam markiert.
Methode 2.: Konversation und Account melden
- Geht in den betroffenen Chat und tippt auf die drei kleinen Punkte.
- Wählt „Give Feedback and report conversation“.
- Wählt „Sonstiges“ und dann „Spam“.
- Klickt auf „Report Account“ und dann auf „Report“.
Nach genügend Meldungen wird der Account von Facebook gesperrt.
(Screenshots: Meta Business Suite)
Fazit:
Bei Verdacht auf Fake-Benachrichtigungen ist es wichtig, ruhig zu bleiben und die Situation objektiv zu beurteilen. Nutzt euer Wissen, um euch und andere zu schützen!